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- Leseempfehlung
Dies ist eine reine Leseempfehlung und keinerlei Anstiftung zum Anbau von Cannabis! Ich werde auch hier nicht ins Detail gehen damit wir keine Rechtlichen Konsequenzen befürchten müssen. Das Buch „Der Cannabis-Anbau“ von LL Lizermann vom NachtSchatten Verlag gibt es mittlerweile schon in der 8.ten Auflage. Das Buch umfasst 155 Seiten und ist einfach, sachlich und verständlich geschrieben. Im Buch selbst gibt es von A-Z alles, was Ihr über den Anbau von Cannabis wissen solltet. Es geht im Buch um Botanik, den Anbau an sich, Vermehrung von Pflanzen, Weiterverarbeitung dieser, die medizinische Anwendung sowie THC-Messverfahren. Das Buch besteht auch aus Bildern, Grafiken und Tabellen. Nicht nur reiner Fließtext – keine Sorge ! Unterschätzt dieses Buch aber nicht, es ist sowohl für den neuen Anfänger wie auch für den Profi hilfreich! Es gibt viele Tricks und Kniffe, die man sich für die Zukunft abschauen kann, nachdem jetzt diesen Donnerstag den 21.03.2024 im Bundesrat das CanG. beschlossen wurde und die Legalisierung von Cannabis hoffentlich bis zum 01.04.2024 stattfindet. Mir persönlich hat das Buch sehr gute gefallen. Ich selbst bin keine Leseratte und fasse im Normalfall keine Bücher an – Wann auch ?? Doch dieses kleine Büchlein habe ich innerhalb einer Woche verschlungen. Es hat grade Spaß gemacht und mit einem Preis von 22,80€ auf der Website vom NachtSchatten Verlag selbst, ist das Buch meiner Meinung nach auch nicht sehr teuer und eine Investition wert. Freue mich über euere Rückmeldungen.
- Von der Keimung bis zur Blüte Blog Teil 2 Outdoor-Grow Deutschland
Im letzten Blog haben wir uns über die verschiedensten Standorte für eure Outdoor Pflanzen befasst. In diesem Blog möchte ich euch mein Gewächshaus und mein Equipment vorstellen. Mein Gewächshaus ist von der Marke „Palram“ und heißt Canopia. Es hat die Maße L 2,40m x B 2,40m x H 2,70m, somit bietet mein Gewächshaus mir ca. 6m² für das Anpflanzen. Mein Gewächshaus besteht aus einem stabilen, schraubbaren Alurahmen, 10mm Hohlkammerstegplatten und einem Dachfenster, welches über einen Öldruck-Dämpfer geregelt. Die Hohlkammerplatten verringern die UV-Strahlung bis nahezu 100 %. Das Dach meines Gewächshauses ist sehr robust und bietet mit 100 kg/m² eine hohe Tragfähigkeit auch für den Winter. Somit muss ich mein Gewächshaus nicht abbauen, wenn es auf den Winter zugeht. Preis fürs Gewächshaus ca. 1580 € Ohne Wasser – keine Pflanzen Zu meinem Gewächshaus habe ich mir über die letzten 2 Jahre das ein oder andere dazugekauft, was ich persönlich für den Anbau im Gewächshaus benötige oder wichtig finde. Als erstes habe ich mir zwei 300 L Wasserregenfässer besorgt und diese parallel verbunden, damit der Wasserstand sich in den Wassertonnen gleichmäßig anhebt, wenn es regnet. Die Regenrinnen meines Gewächshauses habe ich zusammengeführt und den Ablauf der Regenrinne in meine Regenfässer umgeleitet. Zu den Wasserfässern habe ich mir ein Bewässerungssystem der Firma „esotec“ mit Sprühköpfen besorgt. Dieses Bewässerungssystem läuft über eine kleine Solarzelle, somit bin ich völlig unabhängig vom Storm in meinem Gewächshaus. Im Bewässerungssystem enthalten sind: Solarzelle, Pumpe, Schläuche, Sprühköpfe, Verbinder und die Installationsanleitung. Preis für das System ca. 120€ Zusätzlich habe ich mir für die langen „Dürre-Perioden“ 2x 1000 L IBC-Wassertanks besorgt, denn der Plan für diesen Sommer ist es, die IBC-Tanks an die Regenrinne unserer Garage anzuschließen und dort das Regenwasser abzugreifen. Solche IBC-Tanks können auf Ebay für kleines Geld erworben werden. Kleiner Tipp: Was wurde zuvor in dem Tank gelagert? Wurde der Tank gereinigt? Meine letzten Einkäufe fürs Gewächshaus waren ein Hygrometer mit eingebautem Thermometer für die Überwachung der Temperatur und der Feuchtigkeit im Gewächshaus und ein zusätzlich solarbetriebener Lüfter, damit die Luft sich an heißen Tagen nicht im Gewächshaus staut. Dieser solarbetriebene Lüfter ist ebenfalls von der Firma esotec, da ich durch das Bewässerungssystem positive Erfahrungen gemacht habe. So viel jetzt mal zu meinem Gewächshaus und dem zugehörigen Equipment. Von der Keimung bis zu Blüte Nach der Cannabis Legalisierung am 01.04.2024 habe ich mich direkt an die Arbeit gemacht und Samen bestellt. Mittlerweile sind diese schon angekommen und ich habe das Growen begonnen. Hier könnt ihr sehen für welche Sorten ich mich entschieden habe. Die Samen habe ich in ein feuchtes Zewa gewickelt und in einem Gefrierbeutel luftdicht verschlossen. Den Gefrierbeutel habe ich auf einen unserer Fensterbänke gelegt und 1-2 Tage gewartet. Nach 1-2 Tagen ist der Samen aufgegangen und es hat sich eine kleine Wurzel gebildet. Vorsichtig nehme ich den gekeimten Samen und pflanze ihn in einen Plastikbecher ca. 1-2 cm unter der Erdschicht ein. Den Becher habe ich unten angeschnitten, damit überflüssiges Wasser abfließen kann. Nach weiteren 3-4 Tagen bricht die Pflanze durch die Erdschicht und es ist das Köpfchen der Pflanze zu sehen. Ab diesem Zeitpunkt kann der Pflanze jeden Tag beim Wachsen zugeschaut werden. Nach weiteren 2 Tagen ist die Pflanze ein gutes Stück gewachsen und hat im Erdreich Wurzeln gebildet, was durch den durchsichtigen Plastikbecher beobachtet werden kann. Nachdem im Plastikbecher die weißen Wurzeln gut zu sehen sind, kann die Pflanze nach meiner Erfahrung umgetopft werden. Ich habe mich in der Wachstumsphase für einen ca. 5 L großen Topf entschieden. Nach dem Umtopfen der Pflanze sollte die Erde gut feucht gehalten werden damit die Pflanze gleich gut anwurzeln kann. Nach einer weiteren Woche sollte eure Pflanze in die Höhe gewachsen sein und sollte ein weiteres Blattpaar ausgebildet haben.
- Cannabis Anbau Outdoor & Gewächshaus - "Von der Keimung bis zur Blüte"
Outdoor Beim Outdoor-Growing gibt es sehr viele Faktoren, die man beachten muss: Sonnenstunden, Temperatur und Feuchtigkeit, Schädlinge, Umgebung, Wetter, Nachbarn, Jugendschutz, die Wahl des richtigen Ortes, die Genetik der Pflanze, Keimung, Pflege, richtiges Gießen, das Vorbeugen der Bestäubung der Pflanze und vieles mehr.. Die Zeit, in der man beginnt, den Samen zu keimen, sollte immer in Abhängigkeit der Temperatur, des Ortes und der Sonnenstunden gewählt werden, wenn man seine Pflanze komplett ohne künstliches Licht growen möchte. Vorteile allgemein -Kostenloses Regenwasser und kostenloser Sonnenschein -Beleuchtungszyklus muss bei einer optimalen Keimung nicht verändert werden -Wind ist ein guter Helfer, um Schimmel an den Pflanzen in Schach zu halten -Boden ist reich an heimischen Mikroben Nachteile allgemein -Diebstahlgefahr der Pflanzen bei nicht ausreichender Sicherung -Wetter ist nicht beeinflussbar Schimmelbildung an den Pflanzen möglich -Pflanzenteile können von Tieren gefressen werden -Kaum oder keine Kontrolle über das Klima Licht: Optimal für das Wachstum der Pflanze sind am Anfang 24 Std. Licht bis zur Blüte. Nachdem die Pflanze keimt, vergehen ca. 6-10 Wochen, bis die Pflanze von der Wachstumsphase in die Blütephase wechselt. Für ein optimales Ergebnis benötigt die Pflanze nur noch ca. 16 Std. Licht. Für manche „Automatik“-Pflanzen sind in der Blütenphase auch 18 Std. Licht normal. Kurzer Ausflug: Ein Jahr hat 365 Tage mit je 24 Std., also 8760 Std. gesamt Laut Solarwatt betragen die durchschnittlichen Sonnenstunden im Jahr ca. 2000 Std. Dies kann auf deren Website nachgelesen werden. Fangen wir an, das Jahr nach der Wintersonnenwende 2023 zu betrachten. Ab dem 22.12.2023 werden die Tage wieder länger. Vom 22.12.2023 mit 7,5 Std. bis ca. 8 Std. pro Tag bis hin zum 20.06.2024 stetig ansteigend auf 16,5 Std Sonnenschein pro Tag. Rückschließend kann man sich selbst den besten Zeitpunkt errechnen, wann man mit dem Keimen der Pflanzen anfangen sollte. Natürlich ist dies abhängig vom Bedürfnis der Pflanze. In der Wachstumsphase sollte die Temperatur zwischen 22-28 °C und die Luftfeuchtigkeit zwischen 40-70 % liegen. Mit einer durchschnittlichen Blütephase von 8-11 Wochen und bei einer idealen Temperatur von 20-26 °C kommt man dem Herbst immer näher, denn nach 10 Wochen ausgehend vom 20.06.2024, ist es der 22.08.2024. In der Blütephase sollte eine maximale Luftfeuchtigkeit von 40-50 % herrschen. Das Wetter: Einer der größten unbeeinflussbaren Faktoren ist das Wetter und somit auch das Klima. Deswegen sollte der Standort für die Pflanze sorgfältig gewählt werden. Es gibt mehrere Verfahren, Cannabis „im Freien“ zu Growen. Hierzu ein kurzer Überblick: Balkon: Vorteil: Frische Luft und natürliches Licht, nach Süden ausgerichtete Balkone haben den ganzen Tag Sonne und somit kaum Kosten für Strom und Wasser. Nachteil: Hohe Häuser setzen Pflanzen oft starken Winden aus und wer einen nach Norden ausgerichteten Balkon hat, erhält fast kein Sonnenlicht. Hausdach/Terrasse: Vorteil: Für Nachbarn und die Öffentlichkeit weniger einsehbar. Wie oben schon genannt hat man bei optimaler Ausrichtung den ganzen Tag Sonne. Nachteil: Pflanzen sind anfälliger für Stürme und Hitze. Bei Mehrfamilienhäusern muss beachtet werden, dass eure Nachbarn Einblicke auf eure Pflanzen bekommen können. Privater Garten: Vorteil: meist reich an Platz und versteckt vor der Öffentlichkeit. Nachteil: Risiko von Bodenpilzen wie Fusarium oder den Befall von Schädlingen oder Schimmel. Guerilla-Anbau: Vorteil: Geheimer und risikoarmer Anbau. Günstig und ohne viel Aufwand. Nachteil: Pflanzen sind schlechtem Wetter voll ausgesetzt. Wanderer können Pflanzen finden und natürlich ist auch der Befall durch Schädlinge oder Schimmel ein Risiko. Gewächshaus: Vorteil: Die Anbausaison kann verlängert werden und bietet Schutz vor einigen Schädlingen und Tieren. Nachteil: Hitzewellen können Pflanzen stressen und bei unzureichender Belüftung ist Schimmel der größte Feind! Da ich selbst schon ein Gewächshaus besitze, werde ich euch in den nachfolgenden Blogs auf eine Reise von der Keimung bis zur Erne mitnehmen. Folgt uns gerne auf Instagram unter @CSC_Oberschwaben. https://www.royalqueenseeds.de/
- Cannabis Anbau - Indoor im Vergleich zu Outdoor
Willkommen in der faszinierenden Welt des Cannabis-Anbaus! Hier nehmen wir uns Zeit, die verschiedenen Facetten des Anbaus zu erkunden, sei es im geschützten Indoor-Bereich oder im freien Outdoor-Garten. Lass uns tiefer in die Vor- und Nachteile dieser beiden Methoden eintauchen und verstehen, wie sie den Anbau, die Kontrolle, die Kosten und nicht zuletzt die Qualität der Cannabis-Pflanzen beeinflussen. Indoor-Growing: Denk dir geschlossene Räume wie Zelte, Gewächshäuser oder Großanlagen – Orte, an denen man den Anbau von Cannabis auf eine fein abgestimmte Art steuern kann. Hier haben wir die Kontrolle über Licht, Wasser und Dünger, und das unabhängig von den Launen des Wetters. Das Ganze hat natürlich seinen Preis, angefangen bei der Ausrüstung wie Zelten und Lampen bis hin zu Pumpen. Indoor-Growing ermöglicht das ganze Jahr über Erträge, sofern die Bedingungen stimmen. Mit geschicktem Schnitt können sogar bis zu sechs Blütephasen pro Jahr erreicht werden. Die Pflanzengröße kannst du hier nach deinem Wissen und Können gestalten. Ein interessanter Aspekt ist auch die Anwendung von Pflanzenbiologie in therapeutischen Ansätzen – eine Bereicherung für Therapie und Hobby. Leider benötigt das Indoor-Growing Platz. Die Installation von Zelten, Growboxen, Licht- und Abluftsystemen erfordert Raum und Aufmerksamkeit. Schallschutzkästen für Ventilatoren und ausreichende Frischluft sind unerlässlich. Bei der Abluftanlage sollte unbedingt an Aktivkohle Filter gedacht werden um dem Gerüchen vorzubeugen. Indoor Outdoor Outdoor-Growing: Im Freien hängt alles vom Wetter ab. Hier beeinflusst die natürliche Umgebung stark die Pflanzengröße. In Deutschland ist aufgrund der Breitengrade nur eine Ernte pro Jahr möglich. Outdoor-Growing ist kostengünstiger, aber die Kontrolle über den direkten Grow ist begrenzt. Die Anfälligkeit für Schädlinge, Schimmel und Feuchtigkeit im Herbst ist höher. Dafür hast du weniger Kontrolle über den direkten Grow, was manche Gärtner als unangenehm empfinden. Ein kleiner Vorteil ist es das du kaum Aufwand mit dem Outdoor Growing hast. Aber Vorsicht: Tierkot, Pilze oder Schimmel können Pflanzen befallen und schädigen. Besonders für geschwächte Menschen kann das schwerwiegende Folgen haben. Beide Methoden haben ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen. Die Wahl zwischen Indoor- und Outdoor-Growing hängt von individuellen Bedürfnissen, Ressourcen und Zielen ab.
- Was Cannabispflanzen sind und was sie benötigen
Der Lebenszyklus von Cannabispflanzen Embryonen sind die Samen von Pflanzen. Kommen sie in Kontakt mit Wasser, fangen sie an zu keimen. Keimblätter entwickeln sich und die Photosynthese beginnt. Photosynthese ist der Prozess, bei dem die Pflanzen Energie aus Licht gewinnen. Kohlendioxid aus der Luft und aus dem Wasser kombiniert, um Zucker zu produzieren und um Sauerstoff in die Atmosphäre freizusetzen. Der Zucker dient dem Stoffwechsel, welcher auch die Energie für die Lebensprozesse gibt. Vom Prozess der Keimung bis zum Moment der Reife vergehen ca. 100 bis 130 Tage. Gut zu wissen: Die Genetik bestimmt in den meisten Fällen die Potenz der Cannabispflanze. Durch Umweltfaktoren kann sie erhöht oder reduziert werden. Licht Nicht nur Zucker gewinnt die Pflanze aus Licht. Sie nutzt außerdem das Licht zur Regelung des Wachstums – z. B. Richtung des Wachstums, Stiellänge und Dicke. Die produzierte Menge des THCs steigt mit der Menge an UVB-Licht (Ultraviolett-B-Licht), das die Pflanze empfängt. „Indoor-Pflanzen können mit Hilfe der richtigen Beleuchtung mit diesem Licht versorgt werden.“ „Im Freien ist die Menge an UVB-Licht während des Sommers am höchsten. Die Indoor-Grower benutzen Leuchtstofflampen, Halogen-Metalldampflampen, Natriumdampfhochdrucklampen und LED-Lampen. Eine Mischung der Lichtquellen, wie z. B. Leuchtstofflampen und LED-Lampen mit Hochdruckgasentladungslampen, kann nützlich sein, weil diese Lampen gemeinsam mehr Licht liefern und Schattenflächen ausleuchten können. Gut zu wissen: „Sativas und in geringerem Maße auch Sativa-/Indica-Hybriden erfordern am meisten Licht, weil sie sich in der Nähe des Äquators entwickelt haben.“ „Andererseits sind Indicas bestens geeignet für Gärten mit wenig Licht“ – Ed Rosenthals Growers Handbook. Nährstoffe und Düngemittel Steht die Pflanze im Substrat, steht man vor der Frage: Verwendung von vorbereiteten Hydrokultur-Düngemitteln oder eines organischen, wasserlöslichen Düngemittels? Hydrokulturdüngemittel sind ergänzend für die Nährstoffverbindungen und sind meist harmonisch gemischt. Nicht-hydroponische Düngemittel enthalten meistens nur die Makronährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Abhängig vom Pflanzenzustand und dem Lebenszyklus jeder Pflanze variiert auch der Bedarf an den hauptsächlichen Nährstoffen (N, P, K). Pflanzen aus einer Erdmischung gezüchtet können mit Basisdüngern wie z. B. Kompost und Mist gut zurechtkommen. Pflanzen hingegen, die in erdfreien Medien gezüchtet wurden, bedarf es auf jeden Fall einer Anreicherung mit den Mikronährstoffen in Form von Mineralnährstoffen im Wasser. Beginnen Pflanzen, Nährstoffmängel aufzuweisen, sind diese meistens auf Mineralien wegen eines pH-Ungleichgewichts zurückzuführen. Statt einfach mehr Nährstoffe hinzuzufügen, überprüfen wir als Erstes den pH-Wert und passen ihn an. Beseitigt die Hilfe die Mängel, reagiert die Pflanze nach 1 oder 2 Tagen sichtbar. Wird die Pflanze überdüngt, wird die Pflanze eine Überdosis erleiden. Das wird innerhalb von Stunden sichtbar. Gut zu wissen: Absorbiert die Pflanze mehr Dünger als sie braucht, ist sie überdüngt. Sichere Anzeichen dafür sind, dass die Blätter ein dunkleres Grün als üblich haben. Ausweisen, dass die Blattspitzen braun werden und dass sich die Blätter Nach unten einrollen. Wasser Deutlichen Einfluss auf unsere Pflanzen hat der Mineral-, Kohlendioxid- und Sauerstoffgehalt. Der Mineralgehalt wird in Millionsteln (ppm) angegeben. Bestimmt werden kann er anhand der Messung der elektrischen Leitfähigkeit (EC). 125-150 PPM sind ein guter Ausgangspunkt. Mit dem pH-Wert wird das Säure-Basen-Verhältnis gemessen und ist wie folgt auf der pH-Skala einzuordnen: 0 – Sauer 7 – Neutrale 14 – alkalische Lösung Der Großteil der von Pflanzen genutzten Nährstoffe ist nur innerhalb eines begrenzt sauren Bereichs löslich. Die Löslichkeit hängt unter anderem von der Art des Bodens, der Erdmischung oder des Hydrokulturmediums ab. Wird der pH-Wert wöchentlich von uns getestet, haben wir eine absolute Kontrolle über das Pflanzmedium. Gut zu wissen: Der Bereich, in dem die meisten Nährstoffe löslich sind, liegt in etwa 5,5 bis 6,5 in Mineralböden und etwa 5,5 bis 6,3 im Hydromedium. CO2 C02 ist die andere Hälfte von den benötigten Rohstoffen für die Photosynthese. Das andere ist Wasser. Das CO2 wird nur in der Gegenwart von Licht verwendet. Die CO2-Menge hat entscheidende Auswirkungen auf die Photosyntheserate und das Pflanzenwachstum. Ist nicht genug CO2 vorhanden, atmen die Pflanzen eine kurze Zeit weiter, bis der Zucker aufgebraucht ist. Danach wird der Stoffwechsel verlangsam, um Energie zu sparen. Ist wieder mehr CO2 in der Luft, können die Pflanzen den Prozess fortsetzen. Gut zu wissen: Pflanzen verfügen über drei Sauerstoffquellen: Sauerstoff, den sie selber während der Photosynthese herstellt, Sauerstoff in der Atmosphäre und Sauerstoff, der durch die Spaltöffnungen der Wurzeln freigesetzt wird. Hat euch der Blogbeitrag gefallen? Schreibt´s uns in die Kommentare! Gerne auch Themenvorschläge von Themen die euch interessieren würden.
- Wie sind Cannabis Social Clubs außerhalb Deutschland organisiert?
In Spanien gibt es Cannabis Social Clubs schon seit den 1990er Jahren. Die ersten davon in Katalonien und dem Baskenland, mittlerweile überall in ganz Spanien. Das Ziel der Clubs ist es, die Cannabis-Konsumenten vor dem Schwarzmarkt zu schützen. Die Herkunft der Social Clubs rührt nicht aus der Politik, sondern aus einer Gruppe von Legalisierungsaktivisten, die damals in den 1990ern ein Schlupfloch gefunden haben und dieses nun immer weiter ausgebaut haben. Laut der Süddeutschen Zeitung (1) gelten die 1000-1500 Social Clubs in Spanien als nicht gewinnorientierte Organisationen, wie es auch bei uns in Deutschland geplant ist. In Spanien ist in den Social Clubs das gemeinsame Konsumieren nicht direkt verboten. In diesem Punkt ist das spanische Gesetz nicht eindeutig. Also wird es so zu sagen geduldet. Im Zeitungsartikel geht es um die beiden Betreiber Luca und Khaled eines Social Clubs in Madrid. Die Betreiber sind Anfang 30 und haben laut Artikel bis zu 500 Mitglieder. Einer der Betreiber versichert: „Sogar beim Finanzamt ist alles ordentlich. [...] Unser Club dient eigentlich nur dazu, die Produkte für unsere Mitglieder aufzubewahren. Sie können herkommen, sich entspannen und genießen hier bei uns.“ Bei den Social Clubs in Spanien werden NFC-Chips als Mitgliedsausweise verwendet. Die Preise variieren zwischen 10-15 € pro Gramm. Das ist zwar teurer als auf dem Schwarzmarkt, aber die Qualität ist höher und die Produkte sind biologisch sauber. In dem Artikel wird angesprochen, dass in Spanien eine Obergrenze für den privaten Eigenkonsum von 100g Gras und 25g Hash laut Rechtsprechung legal sein soll. Dennoch ist der Transport von größeren Mengen strafbar und reicht bis zur Haftstrafe! Luca und Khaled, die beiden Social Club Betreiber, erhoffen sich auch durch die Legalisierung in Deutschland, neue Netzwerke aufbauen zu können und Social Club Partnerschaften zu gründen. (1) Süddeutsche Zeitung - https://www.sueddeutsche.de/politik/cannabis-clubs-spanien-besuch-madrid-1.5799347 Quelle: https://sensiseeds.com/blog/wp-content/uploads/2022/05/Barcelona-Social-Clubs-scaled.jpg
- DIE TOP 4 BÜCHER FÜR EINSTEIGER SOWIE FORTGESCHRITTENE ZUM THEMA CANNABISANBAU
Der Anbau von Cannabis ist ein fortlaufender Lernprozess, bei dem weltweit anerkannte Experten ihre Kenntnisse in fünf herausragenden Büchern teilen. Diese Werke vermitteln nicht nur, wie man gesunde Pflanzen kultiviert, sondern auch, wie man ertragreiche Marihuana-Ernten mit einem hohen THC-Gehalt erzielt. Obwohl der Cannabisanbau auf den ersten Blick einfach erscheinen mag – schließlich wird es nicht umsonst als "Unkraut" bezeichnet – ist die gezielte Einflussnahme auf das Pflanzenwachstum entscheidend für beeindruckende Ergebnisse. Zwar ist es möglich, Cannabis mit einer minimalen Menge oder ohne Dünger und ohne Training anzubauen, jedoch zeigt die Veränderung des Wachstumsprozesses nicht nur mehr Spaß, sondern führt auch zu erheblich verbesserten Ergebnissen. Ganz gleich, ob du ein erfahrener Profi oder Anfänger auf deiner Anbau-Reise bist, präsentieren wir dir hier eine exklusive Auswahl der besten fünf Bücher zum Thema Cannabisanbau. DIE TOP 4 BÜCHER FÜR EINSTEIGER SOWIE FORTGESCHRITTENE ZUM THEMA CANNABISANBAU Für alle, die nach der Legalisierung ihre Liebe zu Cannabis in die Praxis umsetzen möchten, indem sie ihr eigenes Cannabis anbauen, können die ersten Schritte entmutigend wirken, insbesondere wenn keine vorherige Erfahrung im Anbau besteht. Diese sorgfältig ausgewählten Bücher sind speziell konzipiert, um Anfängern alles beizubringen, was sie wissen müssen, um erfolgreich in die Welt des Cannabisanbaus einzusteigen. "Ed Rosenthals Marijuana Growers Handbuch" ist ein unverzichtbarer Leitfaden für Cannabis-Anbauer, verfasst von einem renommierten Experten auf diesem Gebiet. Das Buch gewährt fundierte Einblicke in die Welt des Cannabisanbaus und präsentiert wertvolle Tipps sowie Techniken von Ed Rosenthal, einer anerkannten Autorität in der Branche. Von der Auswahl der optimalen Samen bis zur Ernte und Verarbeitung umfasst das Handbuch sämtliche entscheidenden Schritte. Unabhängig davon, ob du ein erfahrener Züchter oder Einsteiger bist, ist dieses Buch ein Muss für alle, die ihr Wissen im Cannabisanbau erweitern und erfolgreich eigene Ernten produzieren möchten. "Weedology" ist ein informatives Buch, das tiefgehende Einblicke in die Welt des Cannabis bietet. Verfasst von einem ausgewiesenen Experten, führt es umfassend durch die Geschichte und aktuellen Trends von Cannabis. Das Buch entführt die Leser in eine informative Reise, die verschiedene Aspekte von Cannabis beleuchtet, darunter Sortenvielfalt, Anbau- und Erntemethoden sowie medizinische Anwendungen. "Weedology" richtet sich an alle, die ihr Verständnis für Cannabis aus kultureller, medizinischer oder persönlicher Perspektive vertiefen möchten. Mit prägnanten Informationen und einer leicht verständlichen Sprache ist es eine inspirierende Lektüre für alle, die ihre Kenntnisse über diese Pflanze erweitern wollen. Preis: 26,80€ Link zum Buch: https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1056239843?sq=Weedology&stype=productName "The Cannabis Grow Bible (3. Auflage)" ist ein guter Leitfaden für fortgeschrittene Cannabis-Anbauer. Das Buch bietet eine tiefgehende Erkundung fortgeschrittener Anbaumethoden und Technologien. Von speziellen Anbautechniken bis hin zu fortgeschrittenen Ernte- und Verarbeitungsprozessen, deckt die dritte Auflage der Cannabis Grow Bible alles ab. Erfahrene Grower finden hier detaillierte Anleitungen, um ihre Fähigkeiten auf das nächste Level zu heben und noch bessere Erträge zu erzielen. Mit fundierten Informationen und praxisnahen Tipps ist dieses Buch die richtige Wahl für alle, die ihre fortgeschrittenen Kenntnisse im Cannabisanbau vertiefen möchten. "Cultivating Exceptional Cannabis" ist ebenfalls eine empfehlenswerte Lektüre für fortgeschrittene Cannabis-Anbauer, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten erweitern möchten. Das Buch befasst sich mit Anbaumethoden, Züchtungstechniken und Qualitätsverbesserungen. Ob es um die optimale Auswahl von Genetik geht oder um aktuelle Techniken der Pflanzenpflege und Ernte - dieses Buch führt erfahrene Grower durch diese Prozesse und verhilft zu außergewöhnlichen Ergebnissen. Mit präzisen Anleitungen und tiefgehenden Einblicken ist "Cultivating Exceptional Cannabis" der richtige Anhaltspunkt für diejenigen, die sich auf den Indoor Anbau spezialisieren möchten. Preis: 18,99 Link zum Buch: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1006512530 Kommentiere doch gerne Deine Lektüren zum Thema & gerne auch passende Web-Beiträge per Link!
- Was sind Cannabis Social Clubs?
CSCs sind Gemeinschaften mit dem Ziel, ihre Mitglieder kostendeckend mit Cannabis zu versorgen, das heißt, sie produzieren nicht gewinnbringend. Einige Clubs sind klein und die Mitglieder kümmern sich gemeinsam um den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung, während in größeren Clubs professionelle Gärtner beschäftigt werden. Daher variiert die Einbindung der Mitglieder am Anbauprozess stark. Ob der gemeinsame Konsum in den Clubs erlaubt ist, hängt von den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes ab. Geschichte der CSCs Die Idee der CSCs entstand in Spanien, wo bereits um die Jahrtausendwende der private Cannabisanbau in kleinem Umfang toleriert wurde. Daraus entwickelten sich gemeinschaftliche Anbauprojekte, die nach langen rechtlichen Auseinandersetzungen schließlich legalisiert wurden. Die Organisation ENCOD veröffentlichte daraufhin einen Leitfaden für die Gründung nicht kommerzieller CSCs. In Spanien gibt es mittlerweile hunderte solcher Clubs, die ein soziales Miteinander und den gemeinsamen Konsum fördern, obwohl es keine spezifische gesetzliche Grundlage dafür gibt. Eigenschaften von CSCs Gemeinschaftsbildung: Cannabis Clubs schaffen eine Community von Menschen mit ähnlichen Interessen und Ansichten über Cannabis. Sicherheit und Kontrolle: In einem Cannabis Club können Mitglieder Cannabis in einer kontrollierten Umgebung konsumieren, was Sicherheit und Verantwortlichkeit fördert. Qualität und Vielfalt: Cannabis Clubs können hochwertige Cannabisprodukte anbieten, die von vertrauenswürdigen Quellen stammen und eine breite Palette von Sorten umfassen. Bildung und Aufklärung: Viele Cannabis Clubs organisieren Veranstaltungen, Workshops und Schulungen, um Mitglieder über die sichere und verantwortungsvolle Verwendung von Cannabis aufzuklären. Soziale Interaktion: Es wird eine Plattform für Mitglieder geboten, um sich zu treffen, Erfahrungen auszutauschen und soziale Bindungen zu knüpfen. Gemeinnützige Initiativen: Einige Cannabis Clubs engagieren sich in gemeinnützigen Aktivitäten und unterstützen lokale Gemeinschaften durch Spenden und Freiwilligenarbeit. Rechtliche Unterstützung: In einigen Fällen bieten CSCs rechtliche Beratung und Unterstützung für Mitglieder, insbesondere in Bezug auf lokale Cannabisgesetze und -Vorschriften. Politische Aktivitäten: Cannabis Clubs können sich politisch engagieren, um sich für die Legalisierung oder Entkriminalisierung von Cannabis einzusetzen und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Gesundheitsförderung: Viele Clubs fördern eine gesunde Lebensweise und bieten Programme zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden an, die den Mitgliedern zugutekommen. Solidarität und Unterstützung: Durch die Mitgliedschaft in einem Cannabis Club können Mitglieder Solidarität und Unterstützung von Gleichgesinnten erfahren, insbesondere in Regionen, in denen der Cannabiskonsum gesellschaftlich stigmatisiert ist.







