Cannabis Anbau - Indoor im Vergleich zu Outdoor
- MJ_Mod_MS
- 2. März 2024
- 2 Min. Lesezeit
Willkommen in der faszinierenden Welt des Cannabis-Anbaus! Hier nehmen wir uns Zeit, die verschiedenen Facetten des Anbaus zu erkunden, sei es im geschützten Indoor-Bereich oder im freien Outdoor-Garten. Lass uns tiefer in die Vor- und Nachteile dieser beiden Methoden eintauchen und verstehen, wie sie den Anbau, die Kontrolle, die Kosten und nicht zuletzt die Qualität der Cannabis-Pflanzen beeinflussen.
Indoor-Growing:
Denk dir geschlossene Räume wie Zelte, Gewächshäuser oder Großanlagen – Orte, an denen man den Anbau von Cannabis auf eine fein abgestimmte Art steuern kann. Hier haben wir die Kontrolle über Licht, Wasser und Dünger, und das unabhängig von den Launen des Wetters. Das Ganze hat natürlich seinen Preis, angefangen bei der Ausrüstung wie Zelten und Lampen bis hin zu Pumpen.
Indoor-Growing ermöglicht das ganze Jahr über Erträge, sofern die Bedingungen stimmen. Mit geschicktem Schnitt können sogar bis zu sechs Blütephasen pro Jahr erreicht werden. Die Pflanzengröße kannst du hier nach deinem Wissen und Können gestalten. Ein interessanter Aspekt ist auch die Anwendung von Pflanzenbiologie in therapeutischen Ansätzen – eine Bereicherung für Therapie und Hobby.
Leider benötigt das Indoor-Growing Platz. Die Installation von Zelten, Growboxen, Licht- und Abluftsystemen erfordert Raum und Aufmerksamkeit. Schallschutzkästen für Ventilatoren und ausreichende Frischluft sind unerlässlich.
Bei der Abluftanlage sollte unbedingt an Aktivkohle Filter gedacht werden um dem Gerüchen vorzubeugen.
Indoor

Outdoor
Outdoor-Growing:
Im Freien hängt alles vom Wetter ab. Hier beeinflusst die natürliche Umgebung stark die Pflanzengröße. In Deutschland ist aufgrund der Breitengrade nur eine Ernte pro Jahr möglich. Outdoor-Growing ist kostengünstiger, aber die Kontrolle über den direkten Grow ist begrenzt.
Die Anfälligkeit für Schädlinge, Schimmel und Feuchtigkeit im Herbst ist höher. Dafür hast du weniger Kontrolle über den direkten Grow, was manche Gärtner als unangenehm empfinden.
Ein kleiner Vorteil ist es das du kaum Aufwand mit dem Outdoor Growing hast.
Aber Vorsicht: Tierkot, Pilze oder Schimmel können Pflanzen befallen und schädigen. Besonders für geschwächte Menschen kann das schwerwiegende Folgen haben.
Beide Methoden haben ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen. Die Wahl zwischen Indoor- und Outdoor-Growing hängt von individuellen Bedürfnissen, Ressourcen und Zielen ab.
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