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- Von der Keimung bis zur Blüte Teil 5 - Cannabis Outdoor Blog
Mangelerscheinungen Gelbe Blätter Gelbe Stellen in der Mitte des Blattes, die sich ausweiten, können ein Hinweis auf einen Eisenmangel sein, wie ihr in Quelle 2 ausführlich nachlesen könnt, ein einfaches Hausmittel gegen diese Mangelerscheinung sind Hühnerabfälle oder Küchenabfälle. Ein anderes Hausmittel, für beispielsweise einen Calciummangel sind Eier, denn sie enthalten nicht nur Calcium, sondern auch weitere Minerale wie Natrium, Kalium, Magnesium, Chlorid und Phosphor. Auch Spurenelemente wie Eisen, Zink, Mangan, Chrom und Kobalt sind in Eiern enthalten, egal ob Bio oder von den eigenen Hühnern. Quelle 1 – https://aha-frischei.de/rund-ums-ei/#:~:text=Eier%20sind%20zudem%20eine%20sehr,Eigelb%20in%20hoher%20Konzentration%20enthalten Quelle 2 - https://mr-hanf.de/blog/maengel-bei-cannabispflanzen/ Ein anderes Hilfsmittel gegen die gelben Blätter ist Löschkalk, diesen könnt ihr im Baumarkt kaufen. Auf 10 Liter Gießwasser kommt ein guter Teelöffel. Dies steht auch in dem Buch vom Nachtschatten Verlag, was ich euch in meiner Leseempfehlung vorgestellt habe. Wie im letzten Blog (Teil 4) schon angesprochen, möchte ich euch meinen Fimming Versuch zeigen, dieser läuft nach meinem aktuellen Stand sehr gut und ohne Probleme. Fimming Versuch: Nun folgen Bilder ab dem 07.06.2024 Dieses Blatt ist von meiner Pflanze des Fimming-Versuchs (im Bild rechts). Dieses Foto dient als Referenzfoto für den Blättervergleich der Pflanze. Ich verwende als „Stäbe“ für meinen Fimming-Versuch Bambus aus dem Garten meiner Eltern. Ich möchte in diesem Versuch ausprobieren, wie das Endergebnis ist, wenn die Hauptstämme der Pflanze angeklemmt werden und somit in eine Richtung gezwungen werden. Somit spare ich mir Platz und kann die Pflanzenarme positionieren, wohin es am geschicktesten für mich im Gewächshaus ist. Weitere Schnüre zu spannen oder sogar ein Netz, ist für meinen Versuch meiner Meinung nach zu unpraktisch, da das Klemmen an den Stäben 100-mal schneller ist als das Spannen von Netzen oder Schnüren. Bei Wachstumsschüben der Pflanze muss drauf geachtet werden, dass man sie immer auf einer erreichbaren Größe und Form hält, sonst wird die Pflanze zu groß und beeinträchtigt eventuell sogar eure Luft/Feuchtigkeitsregulierung. In dem Versuch „Von der Keimung bis zur Blüte“ nehme ich euch, wie schon gesagt, mit auf die Entwicklung meiner Pflanzen. Jetzt wird es aber auch Zeit für etwas materialistisches. 07.06.2024 Zu Beginn des Junis war das Wetter sehr nass und bewölkt hier bei uns. Somit bekamen meine Pflanzen nicht das Licht, welches sie für eine stabile Wachstumsphase benötigen. Desto weiter der Monat Juni voranschreitet, desto weiterentwickelt werden die Pflanzen und nähern sich ihrer Blütenphase. Das Bild zeigt meine Bodenpflanze am 11.06.2024 und es ist deutlich ein Wachstumsschub der Pflanze zu erkennen. Sprung auf den 16.06.2024 Auf den Bildern ist zu sehen, wie ich die Pflanzentriebe an die Bambusstäbe klemme, Damit ich dem Hauptast eine Richtung vorgeben kann, wie ich möchte, dass er wächst. Auf den nächsten zwei Bilder ist zu sehen, dass ich die Pflanze rechts, mit Eiern + Eierschalen gedüngt habe, da gelbe Blätter wie oben schon beschrieben, eine Mangelerscheinung von Eisen sein können. Die Pflanze links habe ich das letzte Mal in ihrer Größe gestutzt und die Haupttriebe der Pflanze habe ich an meiner Konstruktion mit Klemmen weiter befestigt, damit dies die Pflanze unterstützt und sie nicht ihr ganzes Gewicht allein tragen muss, es kann sonst passieren, dass einer dieser Hauptarme der Pflanze abbricht und das wäre der Worst-Case! Nach dem Topping der Pflanze, wird diese einen weiteren Wachstumsschub erhalten, des Weiteren habe ich diverse handgroße Blätter, die den Boden verdunkelt haben, abgeschnitten, damit sich dort keine Pilze bilden können und der Stamm mehr Licht erhält. Wie oben schon beschrieben hat die Pflanze einen Wachstumsschub erhalten. Auch der anderen Pflanze scheint die Behandlung mit den Eiern gut zu tun, da sie keine neuen Blätter mehr hat, was mich natürlich sehr freut. Meine Topfpflanze habe ich mit Küchenabfällen und etwas Hähnchenabfällen gedüngt und die Bildung der gelben Blätter hat sich eingestellt. Folgende Bilder sind vom 24.06 Wie man sehen kann, habe ich meine Konstruktion für die Gewächshauspflanze erweitert, um somit ihre Stabilität zu gewährleisten. Die Topfpflanze hat ebenfalls eine Tomaten-Rankhilfe spendiert bekommen. Durch die Konstruktion der Bambusstäbe erhoffe ich mir bei maximaler Pflanzengröße, dass die Luftzirkulation immer noch funktioniert. Und hier ein kleiner Vergleich der aktuellen Blattgröße der Gewächshauspflanze. Weiter geht es am 30.06. Nachdem die Pflanzen nochmals gedüngt und gegen Schädlinge behandelt wurden, lassen sich schon markante Unterschiede ausmachen. Zum einen wird die Gewächshaus-pflanze niemals aufhören zu wachsen, was wir im späteren Blog noch sehen werden und wo ich zu drastischeren Maßnahmen greifen werde, seid gespannt! Zum anderen ist die Nährstoffversorgung einer Pflanze im Mutterboden einfacher zu händeln als eine Topfpflanze, was ich durch mein Experiment feststellen musste. Es bedarf genauester Messung des Düngemittels, da sonst eine Überdüngung drohen kann! Ziel bei der Topfpflanze von mir ist es, sie in dem braunen Topf zu lassen, und sie erst umzutopfen, wenn sie leichte Anzeichen der Blütenphase zeigt, damit ich für mich die optimale Topfgröße herausfinden kann. Fotos vom 08.07.2024 Die Pflanze hat nun die oberste Reihe meiner Konstruktion erreicht und gewinnt auch immer mehr an Breite dazu. Ich musste eine Holzlatte in mein Gewächshaus stellen, damit ich diese als Ankerpunkt für Schnüre nehmen kann. Mittlerweile ist die Pflanze schon so groß geworden, dass ich kaum bis schwer noch an die hinteren Pflanzenteile rankomme, also habe ich viele der handgroßen Blätter abgeschnitten auf einer Seite der Hauptäste, damit die Luftzirkulation trotzdem erhalten bleibt. Wie man sehen kann, war ich gezwungen meine Bambuskonstruktion zu erweitern und mit Schnüren die unteren Äste nach oben zu binden. Meine Gurke kämpft aktuell noch wacker gegen die Gewächshauspflanze im Größenrennen. Kommen wir zum 14.07 Es war die letzten Tage einfach perfektes Wetter für die Pflanzen, den ganzen Tag pralle Sonne, Wasser satt und ein leichter Wind ging auch den ganzen Tag. Die Schneckenplage habe ich erfolgreich besiegen können und die „Weiß-Fliegen“ meiner Gurkenpflanze, gibt es auch nicht mehr, dank meines Schädlingsbekämpfungsmittels von Substral, welches ich euch schon in meinem Blog Teil 4 auf einem Bild gezeigt habe. Folgende Bilder sind vom 17.07 Wie man sehr schön sehen kann, beginnt meine Topfpflanze mit der Blüte, was bedeutet es wird Zeit die Pflanze umzutopfen in einen größeren Topf. Bevor das Umtopfen losgehen kann, habe ich mir frische und vorgedüngte Erde besorgt. Ein Tipp eines Freundes war „Plantahum Premium 40% torfred.“ im 65 L Sack. Davon habe ich mir einen besorgt, Kostenpunkt 17€. Die Erde ist vorgedüngt für einen Zeitraum von ca. 12 Wochen laut Aufschrift. Gerne könnt ihr euch selbst auf dem folgenden Link, über die Erde informieren. Quelle 3 - https://www.baywa.de/de/garten/erden-mulche/universalerde/pflanzerde/euflor-plantahum-premium-torfreduziert-pflanzerde/p-000000000002123229/ Leider hatte ich beim Umtopfen kein zweites Paar Hände zum Fotos machen der Wurzeln, das müsst ihr entschuldigen.
- Cannabis Konsum beim Lernen oder Arbeiten
Cannabis hat in den letzten Jahren an gesellschaftlicher Akzeptanz gewonnen. Viele Menschen nutzen es aus medizinischen Gründen oder einfach zur Entspannung. Doch was passiert, wenn man Cannabis konsumiert, um das Lernen oder die Arbeit zu erleichtern? Ist das eine gute Idee, oder überwiegen die Nachteile? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die Auswirkungen von Cannabis auf kognitive Fähigkeiten und Produktivität. Die Wirkungsweise von Cannabis Cannabis enthält verschiedene chemische Verbindungen, die als Cannabinoide bekannt sind. Die beiden bekanntesten sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). THC ist die psychoaktive Komponente, die das „High“ verursacht, während CBD keine psychoaktiven Effekte hat und häufig für medizinische Zwecke genutzt wird. Potenzielle Vorteile 1. Stressabbau und Entspannung: Einige Menschen berichten, dass Cannabis ihnen hilft, Stress abzubauen und sich zu entspannen. Ein geringes Maß an Stress kann tatsächlich die Konzentration fördern und die Produktivität steigern. 2. Kreativität: Es gibt Berichte, dass Cannabis die Kreativität fördern kann. Künstler und Schriftsteller haben manchmal das Gefühl, dass Cannabis ihnen hilft, kreativer zu denken und neue Ideen zu entwickeln. 3. Schmerzlinderung: Für diejenigen, die unter chronischen Schmerzen leiden, kann Cannabis eine willkommene Erleichterung bieten, die es ihnen ermöglicht, sich besser auf ihre Arbeit oder ihr Studium zu konzentrieren. Die Nachteile und Risiken 1. Beeinträchtigte kognitive Funktionen: THC kann das Kurzzeitgedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Problemlösungsfähigkeiten beeinträchtigen. Dies kann das Lernen und Arbeiten erheblich erschweren. 2. Motivationsverlust: Ein häufiger Nebeneffekt des Cannabiskonsums ist der sogenannte „Amotivational Syndrome“, bei dem Betroffene eine verringerte Motivation und Leistungsfähigkeit verspüren. 3. Angst und Paranoia: Bei einigen Menschen kann Cannabis Angstzustände und Paranoia auslösen, was kontraproduktiv für die Konzentration und das Wohlbefinden ist. 4. Abhängigkeit: Obwohl Cannabis nicht als stark suchterzeugend gilt, kann regelmäßiger Konsum zu psychischer Abhängigkeit führen. Dies kann langfristig die Lebensqualität und Produktivität negativ beeinflussen. Persönliche Erfahrungen und Studien Während einige Personen positive Erfahrungen mit dem Konsum von Cannabis beim Lernen oder Arbeiten gemacht haben, zeigen wissenschaftliche Studien gemischte Ergebnisse. Eine Studie der Universität von Michigan fand heraus, dass regelmäßiger Cannabiskonsum bei College-Studenten mit schlechteren akademischen Leistungen und einer geringeren Wahrscheinlichkeit des Studienabschlusses verbunden war. Andererseits berichten einige Nutzer von positiven Effekten auf ihre Kreativität und ihr Wohlbefinden. Fazit: Eine individuelle Entscheidung Ob Cannabis beim Lernen oder Arbeiten hilfreich ist, hängt stark von der individuellen Reaktion und der spezifischen Situation ab. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen und sich bewusst zu sein, dass die Auswirkungen variieren können. Während es für einige eine kreative und stresslindernde Hilfe sein kann, kann es für andere die Produktivität und kognitive Fähigkeiten stark beeinträchtigen. Falls du überlegst, Cannabis zu konsumieren, um dein Lernen oder Arbeiten zu unterstützen, ist es ratsam, dies zunächst in einer kontrollierten Umgebung auszuprobieren und deine eigenen Reaktionen zu beobachten. Und vor allem: Vergiss nicht, dass verantwortungsvoller Konsum und das Bewusstsein für mögliche Risiken und Nebenwirkungen entscheidend sind. Deine Meinung? Hast du Erfahrungen mit Cannabis beim Lernen oder Arbeiten gemacht? Teile deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren! Links: https://www.zamnesia.com/de/blog-die-vor-und-nachteile-von-cannabis-fur-das-lernen-oder-trainieren-n1428 https://www.royalqueenseeds.de/blog-koennte-cannabis-dir-tatsaechlich-dabei-helfen-besser-zu-lernen-n1066 Bildquelle: https://wp-content.gedankenwelt.de/2023/06/cannabis-gehirn-1024x682-1-768x512.jpg?auto=webp&quality=60&width=1920&crop=16:9,smart,safe
- Rosin - die lösungsmittelfreie Extraktion
Was versteht man unter Rosin? Rosin ist ein lösungsmittelfreies Cannabis-Konzentrat, das durch die Anwendung von Hitze und Druck auf Cannabis-Blüten, -Kief oder -Hash hergestellt wird. Das Ergebnis ist ein goldener, harziger Extrakt, der voll von Terpenen und Cannabinoiden ist. Was Rosin so besonders macht, ist seine Reinheit, da keine chemischen Lösungsmittel im Prozess verwendet werden. Warum Rosin herstellen und konsumieren? Reinheit und Qualität: Da keine Lösungsmittel verwendet werden, erhältst du ein reines Produkt, das nur die natürlichen Bestandteile der Pflanze enthält. Einfache Herstellung: Im Vergleich zu anderen Extraktionsmethoden ist Rosin relativ einfach und sicher herzustellen Vielfältige Anwendung: Rosin kann in Vaporizern, auf heißen Oberflächen (Dabbing) oder in Edibles verwendet werden. Was benötigen wir zum Rosin herstellen? Bevor wir loslegen, hier eine Liste der grundlegenden Ausrüstung: Rosin Presse: Wir arbeiten mit einer Presse der Firma GRAVEDA. Sie ist das Herzstück des Prozesses. Es gibt verschiedene Modelle, von manuellen Pressen bis zu professionellen hydraulischen Pressen. Unsere Presse ist eine hydraulische. Backpapier: Zum Auffangen des Rosins. Feine Filter: Wie z.B. Micron Bags, die dafür sorgen, dass kein Pflanzenmaterial im Extrakt landet. Heizplatten: Für die manuelle Methode kannst du auch ein einfaches Glätteisen verwenden aber VORSICHT! Verbrennungsgefahr! Der Pressvorgang Vorbereitung: Wähle deine Cannabis-Blüten oder Kief aus. Je höher die Qualität des Ausgangsmaterials, desto besser wird dein Rosin. Erhitzen und Pressen: Stelle die Heizplatten deiner Presse auf die gewünschte Temperatur ein. Für Blüten empfehlen wir 90-110°C, für Kief oder Hash 80-100°C. Lege das Cannabis-Material in ein Stück Backpapier und positioniere es zwischen den Heizplatten. Druck ausüben: Übe gleichmäßig Druck aus und halte diesen für etwa 30 Sekunden bis 1 Minute. Du wirst sehen, wie das Harz aus dem Pflanzenmaterial austritt. Sammeln: Entferne das Backpapier und lass das Rosin etwas abkühlen. Dann kannst du es vorsichtig mit einem Dabber oder einem Messer vom Papier abkratzen. Tipps und Tricks Experimentiere mit Temperatur und Druck: Unterschiedliche Pflanzenmaterialien und Mengen erfordern möglicherweise unterschiedliche Einstellungen. Probiere verschiedene Kombinationen aus, um die beste Ausbeute und Qualität zu erzielen. Verwende hochwertige Materialien: Je besser die Qualität der Blüten oder des Kiefs, desto besser das Endprodukt. Sauberkeit ist wichtig: Achte darauf, dass deine Presse und deine Arbeitsfläche sauber sind, um Verunreinigungen zu vermeiden.
- Indoor Growblog Teil 1. Setup
Herzlich willkommen zu unserem Indoor Growblog! Ich stelle euch heute kurz mein Setup und die Sorten vor, die ich Indoor anbaue. Als Substrat habe ich mich für Erde entschieden, weil ich das erste mal anbaue und ich so mögliche Fehler beim Düngen und dem Einstellen der richtigen pH/EC-Werte über mein Substrat puffern kann. Zur Anzucht habe ich BioBizz LightMix verwendet. Gekeimt habe ich die Samen zwischen 2 Papiertüchern. Anschließend habe ich die Pflanzen in einer 60x50x80 cm Anzuchtbox mit 2x55 Watt Leuchtstoffröhren in 1 L angezogen, bevor sie in ihre finalen Töpfe (12,5 L Airpots) und die große Growbox umgesetzt wurden. Ich habe mich in der großen Growbox gezielt für LED- Lampen entschieden, da sie weniger Strom verbauchen aber eine höhere Effizienz besitzen als die früher verwendeten Natriumdampflampen. Zwar sind LEDs in der Anschaffung um einiges teurer, haben aber dafür eine längere Lebensdauer und der Stromverbrauch ist wie bereits erwähnt geringer. Das Setup ist mit folgenden Komponenten ausgestattet: Sunbar SMD 360 B + Proemit Dimmer & Sun Controll proemit GSE Stufentrafo 2A hygro-temperaturgereglt HomeBox 120x120x200 cm 3x AirPot 12,5 L TD-800 SILENT Abluft 60 L Wassertank Teichpumpe Tropfbewässerung Dünger Hesi Erde Bio Bizz Lightmix Terragarden Growmix Ventilator 12V
- Von der Keimung bis zur Blüte Teil 4 - Outdoor Cannabis Growing
Im heutigen Blog befassen wir uns mit den ersten Erfolgen und Misserfolgen in diesem Versuch. Es ist Ende Mai und die ersten 2 Monate im Projekt „Von der Keimung bis zur Blüte“ sind vergangen. Mittlerweile haben sich die Frostschäden herauskristallisiert und man kann durch die verschiedenen Wachstumsphasen sehen, dass es den Pflanzen trotz des gleichen Standortes und aktiver Unterstützung unterschiedlich ergangen ist. Ich habe versucht, euch das Wachstum einer meiner Pflanzen zu dokumentieren. Teilweise konnte den Pflanzen regelrecht beim Wachsen zugesehen werden, an anderen Tagen wiederum konnte man sehen, dass es noch stellenweise nachts sehr kalt war. Ich hatte ein massives Schneckenproblem. Den Schnecken bin ich mit Bio-Schneckenkorn an den Kragen gegangen. Ich habe Tiere und Kinder in der Nachbarschaft und damit da nix passiert, ist es besser so. #HeißerTippEinerNachbarin Das Schneckenkorn habe ich ringsherum um das Gewächshaus und im Gewächshaus auch um meine Pflanzenbereiche verteilt. Das Scheckenkorn, welches ich benutze ist von Neudorff oder Substral. Beide sind preislich ungefähr gleich bei 10€ und können normal in jedem Baumarkt oder Pflanzengeschäft gekauft werden. Ebenfalls gibt es auch ein Schädlings-Spray von Substral was ich euch hier zeigen kann. Umtopfen Sobald die Pflanzen eine schöne Größe und den unteren Rand des Topfes gut durchwurzelt haben, kann man die Pflanzen in einen größeren Topf (20-25L) umtopfen. Damit in den anschließenden Wachstum-/Blütenphasen sich nochmals Wurzeln bilden und sich die vorhandenen Wurzeln ausbauen können. Im Folgenden könnt ihr ein Bild meines Gewächshauses sehen, das Bild wurde aufgenommen am 09.05.2024 um 18:50 Uhr. Ich habe mich entschieden, eine meiner Pflanzen in einen 25L Topf und eine Pflanze direkt in den Boden meines Gewächshauses zu pflanzen. Mit einem leeren 5L Topf habe ich die perfekte Vorlage, um im Gewächshaus die richtige Größe eines Lochs zu graben. Auf der anderen Seite kann ich meinen kleinen 5L Topf als Platzhalter im 25L Topf benutzen und den restlichen Topf einfach mit Erde auffüllen, wie ihr auch im unteren Bild erkennen könnt. Nach dem Umtopfen und dem Einpflanzen der Pflanzen folgt das Eingießen und ihr könnt ruhig das erste Mal leicht düngen, damit die Pflanze gleich mehr Energie fürs Anwurzeln bekommt. Wie man sehen kann, habe ich die Spitze der aktuellen Phase markiert - sie dient als Vergleichslinie für das restliche Projekt. Im unteren Bild kann man sehen, dass eine meiner weitesten pflanzen jetzt schon 50cm Höhe erreicht hat. Außerdem hat meine Pflanze ihren fünften Knoten erreich und kann dort geschnitten werden. Warum, fragt ihr euch? Na gut, also… Es gibt verschiedene Arten seine Pflanzen zu beschneiden, zu toppen oder das Fimming. Pruning: Gelbliche, abgestorbene, lichtundurchlässige Blätter und die drei unteren Äste abschneiden, damit die Pflanze ihre Energie in das Bilden von Knospen in anderen Bereichen stecken kann. Topping: Hauptstamm oberhalb des 5. Knoten schneiden, um die Pflanze zu einem „buschigeren“ Wachstum zu zwingen. Gleichzeitig wird die Pflanze somit ertragreicher und gesünder. Jeder Seitenzweig weiter wird ab dem 3. Knoten geschnitten, je nachdem wie groß/breit die Pflanze werden soll. Dies kann später einen Stressschub aber auch für Pflanzen auslösen! Eine Alternative zum Topping ist das Fimming: Für Grower mit wenig Platz und trotzdem für maximalen Ertrag. Mehr strukturelle Unterstützung à Stütznetze und Stäbe. Die Grow-Methode Fimming ist eher was für erfahrene Grower und für Anfänger nicht geeignet! Das Beschneiden wird eingestellt, sobald die Pflanze in die Blüte-Phase wechselt! Da es sonst die Qualität und den Ertrag der Knospen beeinträchtigt. Das Wichtigste ist, wenn man seine Pflanzen schneidet à Immer scharfes und sauberes Schneidwerkzeug benutzen damit die Pflanze gesund bleibt. Quelle 1 - https://cbd-deal24.de/cannabis/cannabis-anbau/cannabis-beschneiden/ Als Dünger benutze ich „Effektive Mikroorganismen“ und wie es der Name schon sagt, beinhaltet diese Flüssigkeit Mikroorganismen. Siehe auch die Rückseite, die ich euch ebenfalls abfotografiert habe. Für eine genaue Aufschlüsselung, was für Mikroorganismen enthalten sind, könnt ihr in der Quelle 2 nachlesen. Kurz gesagt fördern diese Mikroorganismen das Wurzelwachstum, die Entwicklung der Pflanze und fördert das Bodenleben, was so viel bedeutet wie „Nährstoffe dem Boden hinzufügen“. Dadurch kann sowohl im Jungalter wie auch in der Blütephase damit gearbeitet werden. In den nachfolgenden Bildern könnt ihr sehen, wie effektiv und einfach die Mikroorganismen ihren Dienst tun. Die Mikroorganismen können online erworben werden (z.B. bei Hochbeet.com für ca. 7€ + Versand in der 1L Abfüllung). Quelle 2 - https://hochbeet.com/products/effektive-mikroorganismen?variant=44021044445442¤cy=EUR&utm_medium=product_sync&utm_source=google&utm_content=sag_organic&utm_campaign=sag_organic&gad_source=1&gclid=CjwKCAjw34qzBhBmEiwAOUQcF_BltAsi-HqhdPHOTY3G0IxAB_480h_MhhRvuDiHVRzaEVcnuTwxRBoCPmcQAvD_BwE Nun eine kleine Bilderfolge der vergangenen Wochen. 19.05.2024 28.05.2024 Diese folgenden Bilder sind am 04.06.2024 aufgenommen worden und der Topping-Schub und das Schneiden der Seitenzweige ist ganz klar zu sehen. Außerdem ist das saftige grün ein Zeichen für eine gute Gesundheit der Pflanze. Auch die schönen handgroßen Blätter sind immer wieder eine Augenweide. Ich möchte in diesem Versuch auch die Fimming Methode ausprobieren und versuche bald mit Stäben und gespannten Schnüren den Fimming Versuch zu starten. Dazu aber mehr im nächsten Blog. Außerdem gehen wir im nächsten Blog auch auf typische Mangelerscheinungen ein.
- Schädlinge, Herkunft, Prävention, Kontrolle und bekämpfung (1/3)
Schädlinge gehören zu den lästigsten und schwierigsten Problemen der Grower. Der beste Weg, mit ihnen fertig zu werden, ist die Prophylaxe. Unabhängig von der Growmethode werden Schädlinge unseren Garten infizieren, wenn sie die Möglichkeit dazu erhalten. Hier sind einige Tipps, mit deren Hilfe man verhindern kann, dass Schädlinge in den Garten kommen: Haustiere: Schädlinge werden durch Haustiere eingeschleppt, die für sie Transportmittel darstellen. Lasse dein Haustier nicht in den Garten! Das Fell bleibt zudem an den klebrigen Buds hängen. Kleidung: Durch Kleidung, die draußen getragen wird, können Schädlinge eingeschleppt werden. Sogar ein einziger Schädling kann Grundlage für eine schnell wachsende Kolonie sein. Nachdem du draußen warst, wasch dich und zieh dir frisch gewaschene Kleidung an. Pflanzenquarantäne: Bevor du die Pflanze in den schädlingsfreien Garten gibst, stelle sie in Quarantäne und verwende ein Pestizid bzw. Fungizid. Erdmischung: Achte darauf, dass die Erdmischung aus inerten oder pasteurisierten Zutaten besteht. Die Erdmischung, die nicht inert oder pasteurisiert ist, kann viele Schädlinge und Krankheiten enthalten. Wege und Luftverkehrswege der Schädlinge: Versichere dich, dass alle Luft, die in den Garten kommt, filtriert wird. Repariere Risse, Löcher und andere offene Stellen. Je größer die Insektenplage, desto schwieriger ist es, sie zu beseitigen. Es ist einfacher, eine kleine Infektion zu behandeln als eine große. Dieser Abschnitt enthält Informationen, die dir ermöglichen kann, Schädlinge, die Cannabis häufig befallen, zu erkennen und zu beseitigen. Schädlinge, die höchstwahrscheinlich deine Pflanzen angreifen, sind Blattläuse, Trauermücken, Wollläuse, Spinnmilben, Blasenfüße und Weiße Fliegen. AMEISEN Ameisen sind häufig sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Die meisten Spezies, die Marihuana angreifen. Sie nutzen es als Weide für ihre Herden von Blatt und Wollläusen. Ameisen können sich im Boden oder in Erdmischung befinden, wo sie nisten. Sie klettern am Stiel hoch und hüten die Herden an Blatt- und Wollläusen auf den Blättern. Sie nisten in unterirdischen Kolonien und beschädigen die Wurzeln. Blattläuse und Wollläuse stellen eine Gefahr für die Pflanzen dar, weil sie wichtige Säfte absaugen. Ameisen werden von den Pflanzen angezogen, die bereits von Blattläusen, Weißen Fliegen, Wollläusen und Schildläusen befallen sind. Dann tragen sie diese Schädlinge auf neue Weideflächen über. Zuerst breiten sie sich über die Pflanze aus, danach verfrachten sie die Herde auf eine neue Pflanze. Blattläuse, Wollläuse und Weiße Fliegen, sondern eine klebrige Substanz ab, bekannt als „Honigtau", ein Zuckerkonzentrat des Pflanzensaftes. Ameisen essen es, aber es fördert auch Rußtau. Es ist wichtig, die Ameisen zu vernichten, weil sie Insekten horten und weil sie die Wurzeln beschädigen. PRÄVENTION Es gibt viele Möglichkeiten, die Ameisen davon abzuhalten, in den Anbaubereich zu wandern und zu den Pflanzen zu kommen. Gräben: Ameisen schwimmen nicht, sodass Gräben verhindern, dass sie vom Boden oder Tisch zum Behälter kriechen. Ein einfacher Graben kann aus einer breiten Schale und einer Stütze wie einem dicken Stück Styropor oder einem Stück Holz gemacht werden. Stell den Pflanzenbehälter oben auf die Stütze. Fülle die Schale mit Wasser. Platziere die Tischbeine im Wasser. Ameisen werden durch Zimt, Nelken und Lorbeer Blätter abgestoßen. Streue einen Schutzwall aus gemahlenen Gewürzen rund um den Garten, den die Ameisen nicht überschreiten. Ein aus diesen Gewürzen gekochter Tee stößt Ameisen auch ab. Geschliffene Kieselgur wird häufig im Schwimmbadfilter verwendet und tötet Insekten mit ihren scharfen Spitzen, die das darüber kriechende Insekt durchbohren. Das ist nur wirksam, wenn es trocken ist, nicht aber bei Nässe. Klebrige Karten, Fliegenfänger oder Vaseline sind wirksam, wenn sie rund um den Stiel gewickelt sind. Wende sie nicht direkt an. Wickle stattdessen Papier um den Stiel und streiche die klebrige Substanz dann auf das Papier. Das ist eine einfache, ungiftige Lösung für Ameisen. Zwei Produkte, die dafür entworfen sind, sind Klebefallen und Tanglefoot, eine klebrige Substanz, die auf den Flächen verbreitet ist Klebrige Karten sind auch gute Barrieren. KONTROLLE Gewürze: Benutze einen Zimt-Nelken-Tee, um Ameisen von Pflanzmedien wegzuspülen. Ameisen verlassen den Ort entweder in Gegenwart eines trockenen, pulverisierten Gewürzes oder eines Gewürztees. Zu anderen natürlichen Substanzen, die Ameisen abstoßen, gehören Cayenne-Pfeffer, Zitronenextrakte, Minze-Extrakte und Weinstein. Borsäure-Köder: Ameisen werden entweder durch fettige oder zuckerhaltige Nahrungsmittel angelockt. Süßigkeiten und Fette, die mit Borsäure gemischt werden, stellen ein giftiges Mittagessen für die Ameisen dar. Pyrethrum: Pyrethrum ist natürlich und wird aus Chrysanthemen gewonnen, die für Ameisen tödlich sind. Es ist als Pulver und Flüssigkeit verfügbar. Kommerzielle Ameisenköder benutzen winzige Mengen von Gift, um Ameisen zu töten - die toxischen Stoffe werden zurück ins Nest getragen. Viele Marken stehen zur Verfügung. Saccharopolyspora spinosa ist eine nützliche Bakterie, die Feuerameisen und einige andere Arten tötet. BLATTLÄUSE Blattläuse sind häufige lndoor-Schädlinge. Sie greifen die Pflanzen draußen bei warmem Wetter an. Blattläuse sind kleine birnenförmige, weichhäutige Insekten, etwa 1 bis 3 Millimeter lang. Es gibt Tausende die sich in der Farbe von grün bis zu gelb, schwarz braun unterscheiden. Um genügend Protein zu erhalten, saugen sie viel Saft auf, verfeinern das Protein und sondern starke Zuckerlösung aus, die als „Honigtau“ bezeichnet wird, wodurch Ameisen angelockt werden, die wiederum Blattläuse hüten und sie vor Feinden schützen. Honigtau ist ein Nährboden für Rußtaupilze, die Nekrose des Pflanzengewebes verursachen. Schwerer Blattlausbefall verursacht Kräuselkrankheit, Verwelken, gehemmtes und verzögertes Wachstum. Blattläuse sind Einfallstore für Hunderte Krankheiten und können schnell eine Epidemie verursachen. Sie übertragen Viren, Bakterien und Pilze von Pflanze zu Pflanze. Bei warmem Wetter lebt jede Generation nur 7 bis 14 Tage und jede Blattlaus kann - je nach Art-bis 100 Junge produzieren. Diese hohe Reproduktionsrate lässt Blattläuse über Nacht erscheinen. Ohne Feinde, die sie unter Kontrolle halten, können sie einen Garten sehr schnell überfluten. PRÄVENTION Luft-Filtration: Blattläuse befinden sich einen Teil ihres Lebenszyklus über in der Luft, sodass ein Feinstaubfilter in der Luft den Blattläusen den Eintritt verwehrt. Überwachung: Überprüfe die Pflanzen regelmäßig auf Blattläuse - mindestens zweimal wöchentlich, wenn die Pflanzen schnell wachsen. Die meisten Arten von Blattläusen verursachen den größten Schaden, wenn es warm, aber nicht heiß ist (18 bis 26° C). Sie kommen besonders häufig entlang des Randes eines Gartens vor, der windwärts gelegen ist, überprüfe die Blattunterseiten, wo viele Tierchen hängen. Kontrolle der Ameisen: Wenn sie ebenfalls da sind, sind die Blattläuse viel schwieriger zu kontrollieren, sie müssen also auch beseitigt werden. Entdecke den Befall rechtzeitig. Sobald Blattläuse in großer Anzahl vorhanden sind und begonnen haben, Blätter zu verzehren und zu kräuseln, sind sie schwer zu kontrollieren, weil die gekräuselten Blätter sie vor Insektiziden oder natürlichen Feinden schützen. Outdoor stellen Blattläuse in der Regel wegen der natürlichen Feinde, wie Marienkäfern, Florfliegen und Schwebfliegenlarven, kein Problem dar. KONTROLLE Outdoor: Manchmal müssen Blattläuse draußen kontrolliert werden. Dies wird oft so durchgeführt, dass man sie mit Wasser absprüht, wenn sie weiterhin ein Problem darstellen, greife zu einer Maßnahme, die für den lndoor-Bereich angeführt ist. lndoor: Blattläuse haben ein leichtes Leben in Innenräumen und im Gewächshaus. Sie werden nicht vom Wetter und von Feinden bedroht Ohne Naturkatastrophen wachsen die Blattlauspopulationen expotentiell. Blattlausparasiten und Feinde: Parasiten sind am wirksamsten, wenn der Ausbruch noch keine epischen Proportionen erreicht hat. Für schwere Befälle werden Nützlinge dringend empfohlen. Fraßfeinde verbringen einen Teil ihres Lebens mit Essen und Töten der Blattläuse, im Grunde sind ihre Aktionen so grausam und drastisch wie die eines Alligators. Parasiten infizieren Eier in Blattlauslarven. Das Ei wird gebrütet, und die Parasitenlarven schlemmen im Innern. Die Blattlaus taucht im Alien'-Stil ausgewachsen aus der Mumie auf. Zwei Arten von Schlupfwespen (Aphidius matricariae und Aphidius ervi) legen ihre Eier in Blattlauslarven. Die parasitierte Larve wird braun oder schwarz, sie wird als Mumie bezeichnet Die Wachstumszeit der meisten Parasiten ist ziemlich kurz, wenn das Wetter warm ist. Sobald Mumien auf den Pflanzen erscheinen, ist es wahrscheinlich, dass der Blattlausbestand innerhalb von einer oder zwei Wochen wesentlich reduziert wird. Aphidoletes aphidimyza, die kommerziell verfügbar sind, sind räuberische Gallmücken. die lndoor und in Gewächshäusern wirksam sind. Sie sind empfindlich aussehende schwarze Fliegen, weniger als 3 Millimeter lang, die durchschnittlich zehn Tage leben und sich von Honigtau ernähren. Sie verstecken sich während des Tages unter den Blättern und sind nachts aktiv, wenn Weibchen ihre Eier in Blattlauskolonien legen. In zwei oder drei Tagen entstehen kleine, hell-orange Larven und beginnen, sich von den Schädlingen zu ernähren. Dann verpuppen sie sich im Boden, und nach 7 bis 14 Tagen schlüpft eine erwachsene Gallmücke aus. Aus diesem Grund können sie nicht zusammen mit an sich nützlichen Nematoden (= Fadenwürmern) verwendet werden, da diese die Puppen essen. -Beauveria bassiana ist ein nützlicher Pilz, der für viele Insekten einschließlich Blattläuse tödlich ist. -Schädlingsbekämpfungsmittel aus Kräuteröl enthalten ätherische Öle, die von Pflanzen destilliert sind und die für Menschen und Tiere effektiv und gefahrlos sind, aber nicht für Schädlinge -Zero Tolerance aus Zimt, Nelke, Rosmarin- und Thymianölen ist sehr wirksam. -Kräutertee, der Capsaicin, Zimtöl, Nelken, Korianderöl, Knoblauch und italienische Gewürze enthält, ist ebenfalls wirksam. Mische 1 Esslöffel Gewürz mit 250 ml Wasser. Wenn die Pflanze eine starke Nekrose aufweist, verdünne die Brühe. Die Kräuter können zu Eigenkreationen gemischt werden. -Insektizide Seifensprays bedecken und ersticken Blattläuse.
- Cannabis Outdoor - Von der Keimung bis zu Blüte Teil 3
Zuletzt habe ich euch mein Gewächshaus und mein Equipment vorgestellt. Heute befassen wir uns mit dem Thema Wettereinflüsse und dem aktuellen Ist-Zustand meiner Pflanzen. Jedem von euch sollte der Wetterwechsel aufgefallen sein. Frühling oder schon fast Sommer, Sahara- und Blütenstaub und jetzt wieder Schnee ?? Damit habe ich auch nicht mehr gerechnet. Egal! Das hält mich nicht davon ab und beeinträchtigt mich auch nicht, denn das Auskühlen des Gewächshaues kann durch eine gute Dämmung in Verbindung mit Kerzen verhindert werden. Kerzen Kerzen oder zum Beispiel Teelichter geben Wärme ab und können teilweise sehr lange brennen. Bei massiven Wetterumschwüngen habe ich schon einige positive Erfahrungen mit Kerzen in meinem Gewächshaus gemacht. Durch die aufgestellten Kerzen haben alle Topfpflanzen in meinem Gewächshaus überlebt und sind sogar gewachsen. Eine der größten Kerzen, die ich gekauft habe, ist ca. 30 cm hoch und brennt bis zum Ende des Dochtes ca. 95 Std. Zu den Teelichtern/Kerzen kann man sich einen einfachen Teelichtofen bauen. Dieser kostet nicht mehr als 20-30 €, ist in seiner Größe sehr variabel und kann auch ohne viel handwerkliches Geschick montiert werden. Man benötigt nicht mehr als zwei Tontöpfe plus den passenden Untersetzer, eine Gewindestange angepasst an die Teelicht-/Kerzen-/Topfauswahl, 5 Unterlegscheiben passen zur Gewindestange + 4 normale Muttern ebenfalls passend zum Gewinde. Die Kerzen sollen verhindern, dass das Gewächshaus auskühlt, zusätzlich hält der Ton die Temperatur und gibt sie gleichzeitig an das Gewächshaus ab, damit den Pflanzen nicht zu kalt ist und sie das Wachstum einstellen. Durch die gute Vorbereitung beim Aufstellen des Gewächshauses, bis hin zu meiner aktiven Unterstützung durch die Kerzen im Gewächshaus, kann ich bis zu 10 °C im Gewächshaus halten, selbst wenn es schneit oder Nacht ist! Neben dem Einstellen des Wachstums kann die Pflanze auch anfangen zu purplen. Purpeln: Pflanzenteile/Blätter werden lila, da den Pflanzen zu kalt ist. Die Pflanzen produzieren dabei Anthocyane. Diese Anthocyane wirken wie eine „Sonnencreme“ für die Pflanze und schützen sie vor UV-Strahlen und Stress. Die Lila- bis Purpurfärbung ist also eine ganz normale Reaktion der Pflanze. Sollte die Kältewelle anhalten, kann es zu Ernteeinbußen oder sogar zum Eingehen der Pflanze kommen. Erdreichdämmung Zum Baubeginn meines Gewächshauses habe ich mich dafür entschieden, an den Innenrändern des Gewächshauses, eine Styrodur-Dämmung einzubauen. Diese Dämmplatten gibt es in jedem Baumarkt und sind recht günstig. Meine Dämmplatten habe ich 50 cm tief und rundherum im Gewächshaus in den Boden eingelassen und den Boden dort verdichtet. Das ist jetzt im Nachhinein ein wirklicher Gamechanger! Alle Pflanzen, die direkt in der Erde des Gewächshauses eingepflanzt sind, haben trotz des kalten Wetters überlebt! Nachtrag: Durch die kalten Tage hat sich herausgestellt, dass die Dämmung und die Kerzen für das Erdreich keine wirkliche Funktion hatten. Alle Pflanzen in meinem Gewächshaus, die direkt im Boden eingepflanzt waren, starten erst jetzt richtig mit dem Wachstum. Mit Ausblick auf die kommenden Tage hoffe ich, dass die Pflanzen einen Wachstumsschub machen und an Größe gewinnen. Dann kommt in den nächsten Wochen auch das Thema Düngen auf den Plan, aber dazu in späteren Blogs mehr. Aktueller Ist-Zustand: Diese Woche am 22.04. und am 23.04. war zwischen sehr regnerisch und sonnig alles dabei. Mein Wassertank hat sich weiter selbst befüllt und den Pflanzen konnte beim Wachsen zugeschaut werden. Natürlich nicht nur den Cannabis Pflanzen 😉 Da nun endlich die Kalt-Wetterphase vorbei ist, sieht man, dass es den Pflanzen wieder besser geht. Als es die letzten 2-3 Tage schönes Wetter hatte, habe ich sofort die Gewächshaustüre aufgemacht damit die Pflanzen frischen Wind bekommen, damit ihr Stamm stabiler wird. Ich musste auch schon wieder aufpassen, damit es im Gewächshaus nicht zu warm wird. Am 24.04. und am 25.04. hatte ich bereits morgens wieder 30 °C im Gewächshaus. Die Pflanzen sind nun fast 4 Wochen alt und haben sich soweit unterschiedlich entwickelt. Dies liegt zum einen daran, dass es sich um unterschiedliche Genetiken handelt. Die Pflanze in der Mitte ist der F1-Hybrid, das bedeutet ihr Lebenszyklus ist kürzer als die einer Normalen bzw. Automatik Pflanze. Die Luftfeuchtigkeit auf meinem Hygrometer pendelt sich bei meinem Gießverhalten immer auf die 20 % ein. In den nächsten Tagen versuche ich die Luftfeuchtigkeit zu steigern. Es zeigt sich mittlerweile, dass es nicht möglich ist, mehr als maximal 30 % Luftfeuchtigkeit konstant im Gewächshaus zu halten. Bei der F1-Hybrid bildet sich auch das erste 5er Blatt und wenn es heute den Tag weiterhin so schön bleibt, denke ich, bilden sich bei meinen anderen 2 Topf Pflanzen auch die nächsten Tage die ersten 5er Blätter. Das saftige Grün der Blätter lässt darauf schließen, dass es der Pflanze sehr gut geht und sie prächtig gedeiht. Durch gröberes Gießen konnte ich die Luftfeuchtigkeit auf 40 % erhöhen. Mittlerweile ist es schon Mai und den Pflanzen geht es prächtig, wie ihr an den folgenden Bildern sehen könnt. Von links nach rechts: F1-Hybrid Titan, Amnesia, Mimosa Quellen: Google / RoyalQueenSeeds / Cannabis Buch - Nachtschattenverlag
- Konsumformen von Cannabis
Cannabis ist nicht nur wegen seiner vielfältigen Wirkungen, sondern auch wegen der verschiedenen Konsummethoden beliebt. Wir verraten euch einen detaillierten Blick auf die verschiedenen Konsumarten Rauchen, Verdampfen und orale Aufnahme. Rauchen Das Rauchen von Cannabis in selbstgedrehten Zigaretten, oft gemischt mit Tabak, ist die verbreiteste Form des Cannabiskonsums und wird landläufig als „Kiffen“ bezeichnet. Das Wort Kiffen entstand übrigens von Kief - arabisch كيف (kayf) - aus Marokko und bedeutet „Lust, Rausch“). Joints können rein aus Cannabis bestehen, werden aber vorallem in Europa oft aus einer Mischung mit Tabak gebaut, die sogenannten „Spliffs“. Bongs und Pfeifen: Diese Geräte verwenden Wasser, um den Rauch zu kühlen, bevor er inhaliert wird. Dies kann das Einatmen erleichtern und den Rauch weniger reizend machen. Bongs sind besonders bei erfahrenen Konsumenten beliebt, da sie eine größere Menge Rauch auf einmal liefern können und besonders sparsam mit der Menge sind. Die Wirkung tritt bei einer Bong plötzlich und stark ein. Unerfahrene „Bongraucher“ unterschätzen die starke Wirkung einer Bong oft. Cannabis kann auch in Pfeifen und Wasserpfeifen konsumiert werden. Die Wirkung ist vergleichbar mit der eines Joints. Das Rauchen von Cannabis ist die schnellste Methode, um die Effekte zu spüren, allerdings auch mit Risiken verbunden, da die Verbrennung schädliche Nebenprodukte freisetzen kann. Andere komsumformen sind weitaus gesünder. Verdampfen Vaporizer Vapes sind beliebt, weil die gleiche Wirkung wie beim Rauchen von Gras erzielt wird, ohne die gesundheitlichen Risiken des Rauchens durch schädliche Verbrennungsprodukte. Moderne Vaporizer erhitzen Cannabis bis zu einem Punkt, an dem die Wirkstoffe verdampfen, ohne das Material zu verbrennen. Dies reduziert die Freisetzung von schädlichen Verbrennungsprodukten erheblich. Vaporizer gibt es in verschiedenen Formen, von tragbaren Geräten bis hin zu Tischmodellen. Sie freuen sich einer steigenden Beliebtheit. Vapes Diese Geräte sind vor allem unter jüngeren Konsumenten populär und können einfach wie Einweg-E-Zigaretten verwendet werden. Vorteile sind eine schnelle und unauffällige Konsumform. Dabbing Hierbei werden Cannabis-Konzentrate ("Dabs") auf einer erhitzten Oberfläche verdampft und der entstehende Dampf wird inhaliert. Hierfür werden meist spezielle Dab-Bongs oder Aufsätze verwendet. Diese Methode ist besonders potent. Hier ist eine sehr hohe Konzentration möglich und sollte mit Vorsicht genossen werden. Konzentrate sind in Deutschland zudem illegal. Verdampfen ist unter gesundheitsbewussten Konsumenten beliebt, da es eine sauberere Alternative zum Rauchen bietet und als weniger reizend für die Atemwege gilt. Oraler Konsum Edibles Unter Edibles versteht man Lebensmittel, die Cannabis beinhalten. Beliebte Formen sind Kekse, Brownies und Gummibärchen. Die Wirkung von Edibles tritt später ein als beim Rauchen, hält aber länger an und kann intensiver sein. Die Wirkung kann nach 30-60 Minuten eintreten, nach 2 Stunden die volle Wirkung entstehen und anschließend wieder abflachen. Die Dauer kommt stark auf die Menge an. Man sollte sich anfangs langsam dosieren und die Wirkung abwarten. Tinkturen und Öle Cannabisöle können oral eingenommen oder Lebensmitteln zugesetzt werden. Tinkturen sind Alkoholauszüge oder Öllösungen von Cannabis, die oft mit einer Pipette dosiert und unter die Zunge getropft werden. Der Cannabiswirkstoff THC kann auch in Alkohol, wie z.B. Wodka gelöst werden und in kleinen Shots genossen werden. Getränke Cannabisinfundierte Getränke, von Tees bis zu Limonaden, bieten eine weitere Möglichkeit des Konsums und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Hierfür sollte allerdings etwas fetthaltiges wie z.B. ein Teelöffel Kokosfett hinzugegeben werden, da Cannabis bzw. die Cannabinoide fettlöslich sind. In Wasser können die Wirkstoffe nicht gelöst werden. Der orale Konsum von Cannabis gilt als sicherer im Vergleich zum Inhalieren von Rauch, erfordert jedoch eine sorgfältige Dosierung, um unerwünschte Überdosierungen zu vermeiden.
- Cannabis-Butter-Hähnchen-Caesar-Salat: Der Cannabis Koch Blog
Zutaten: - 2 Hähnchenbrustfilets - 2 EL Cannabisbutter - Salz und Pfeffer nach Geschmack - 1 Kopf Römersalat, gewaschen und in Stücke gerissen - 1 Tasse Croutons - 1/2 Tasse frisch geriebener Parmesan - Für das Dressing: - 1/4 Tasse geschmolzene Cannabisbutter - 2 EL Zitronensaft - 1 TL Worcestershire-Sauce - 1 TL Anchovis-Paste (optional) - Salz und Pfeffer nach Geschmack Anleitung: 1. Die Hähnchenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne die Cannabisbutter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen und die Hähnchenbrustfilets von beiden Seiten goldbraun braten, bis sie durchgegart sind. Aus der Pfanne nehmen und in dünne Scheiben schneiden. 2. Für das Dressing alle Zutaten in einer kleinen Schüssel verrühren und abschmecken. 3. In einer großen Schüssel den Römersalat mit den Croutons und dem frisch geriebenen Parmesan vermischen. 4. Das Dressing über den Salat gießen und gut vermischen, um alle Zutaten zu beschichten. 5. Die geschnittenen Hähnchenbruststreifen über den Salat legen. 6. Sofort servieren und genießen.
- Grüne-Küche mit Niki der Cannabis Koch Blog
Zutaten: - 250 g Butter - ca. 5-10 g gemahlenes Cannabis (die Stärke hängt von deinem gewünschten Potenzniveau ab) - Wasser Anleitung: 1. Vorbereitung des Cannabis: - Zuerst musst du das Cannabis aktivieren, um die psychoaktiven Verbindungen zu aktivieren. Diesen Schritt nennt man Decarboxylierung. Erhitze deinen Ofen auf 115- 120°C. - Lege das gemahlene Cannabis gleichmäßig auf ein Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist. - Backe das Cannabis für etwa 30-40 Minuten im Ofen. Dadurch wird das THC-A in THC umgewandelt, was die psychoaktive Wirkung verstärkt. - Lass das Cannabis nach dem Backen abkühlen. 2. Herstellung der Cannabisbutter: - Schmelze die Butter bei niedriger Hitze in einem Topf auf dem Herd. Füge eine halbe Tasse Wasser hinzu, um zu verhindern, dass die Butter anbrennt. - Sobald die Butter geschmolzen ist, füge das gemahlene Cannabis hinzu und rühre gut um. - Lass die Mischung bei niedriger Hitze köcheln. Achte darauf, dass sie nicht zu stark kocht, da dies die Cannabinoide beeinträchtigen könnte. Lass die Butter für mindestens 2-3 Stunden köcheln, idealerweise aber bis zu 6 Stunden, um eine maximale Extraktion zu erzielen. - Gelegentlich umrühren, um sicherzustellen, dass das Cannabis gleichmäßig extrahiert wird und die Butter nicht anbrennt. - Nachdem die Butter ausreichend geköchelt hat, entferne den Topf vom Herd und lasse die Mischung etwas abkühlen. - Lege ein feinmaschiges Sieb oder ein Stück Käsetuch über ein sauberes Glas oder eine Schüssel und gieße die flüssige Butter vorsichtig durch das Sieb, um das Cannabis abzutrennen. Drücke das Cannabis gut aus, um die restliche Butter herauszudrücken. - Lass die Cannabisbutter abkühlen und härten. Sobald sie fest ist, kannst du sie verwenden oder im Kühlschrank aufbewahren. 3. Dosierungshinweise: - Die Potenz der Cannabisbutter hängt von der Qualität des Cannabis und der Dauer des Extraktionsprozesses ab. Es ist wichtig, die Dosierung zu kontrollieren, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. - Beginne mit kleinen Mengen, besonders wenn du neu in der Verwendung von Cannabisprodukten bist, und steigere die Dosierung nach Bedarf. Diese Cannabisbutter kann als Zutat in verschiedenen Rezepten verwendet werden, um sie mit einer psychoaktiven Wirkung zu versehen. Stelle sicher, dass du die Dosierung genau kennst und verantwortungsbewusst mit dem Produkt umgehst. Als vegane Alternative kann dasselbe Rezept mit ca 250g Kokos oder Ölivenöl zubereitet werden.
- Die faszinierende Vielfalt von Cannabissorten: Ein Blick auf Sativa, Indica und Hybride
In der Welt des Cannabis gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Sorten, die alle ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Wirkungen haben. Von den entspannenden Indicas über die anregenden Sativas bis hin zu den vielseitigen Hybriden gibt es für jeden Geschmack und jede Vorliebe etwas. Lass uns einen näheren Blick darauf werfen, was diese Sorten unterscheidet und was sie so besonders macht. Sativa: Die belebende Sorte Sativa-Sorten sind bekannt für ihre anregende Wirkung und werden oft mit einem energetischen, euphorischen High in Verbindung gebracht. Diese Pflanzen haben in der Regel schlanke, langstielige Blätter und können sehr groß werden. Sie gedeihen am besten in warmen Klimazonen und haben eine längere Blütezeit als Indicas. Sativas werden oft tagsüber konsumiert, um die Stimmung zu heben, die Kreativität zu fördern und den Fokus zu steigern. Indica: Die entspannende Sorte Indica-Sorten hingegen sind für ihre beruhigende und sedierende Wirkung bekannt. Sie sind in der Regel klein und buschig mit breiten Blättern und haben eine kürzere Blütezeit als Sativas. Indicas werden oft abends oder nachts konsumiert, um Stress abzubauen, die Muskeln zu entspannen und einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fördern. Sie sind auch beliebt zur Linderung von Schmerzen, Angstzuständen und Schlaflosigkeit. Hybride: Das Beste aus beiden Welten Hybride sind Kreuzungen zwischen Sativa- und Indica-Sorten und kombinieren die besten Eigenschaften beider Elternpflanzen. Sie können entweder Sativa-dominant, Indica-dominant oder ausgeglichen sein, abhängig von den spezifischen Genetiken. Hybride bieten eine breite Palette von Effekten und können je nach Sorte sowohl anregend als auch entspannend sein. Sie sind ideal für diejenigen, die eine vielseitige Erfahrung suchen und von den unterschiedlichen Eigenschaften beider Sorten profitieren möchten. Die Wahl der richtigen Sorte für dich Die Vielfalt der Cannabissorten kann zunächst überwältigend sein, aber die Wahl der richtigen Sorte hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Wenn du nach einem Energieschub und einer geistigen Anregung suchst, könnten Sativas das Richtige für dich sein. Für eine entspannte, körperliche Wirkung und tiefe Entspannung sind Indicas eine gute Wahl. Und wenn du das Beste aus beiden Welten möchtest, könnten Hybride die Antwort sein. Egal, für welche Sorte du dich entscheidest, sei dir bewusst, dass jeder Mensch individuell ist und auf Cannabis unterschiedlich reagieren kann. Es kann einige Experimente erfordern, um die perfekte Sorte für dich zu finden, aber mit der Zeit wirst du sicherlich eine entdecken, die deinen Bedürfnissen am besten entspricht. Und denk daran, immer verantwortungsbewusst zu konsumieren und die örtlichen Gesetze und Vorschriften zu beachten. Quellen: https://luckyhemp.de/blogs/cbd-wissen/unterschied-zwischen-indica-und-sativa https://cannabisplatz.de/magazin/was-ist-der-unterschied-zwischen-indica-und-sativa https://www.zamnesia.com/de/img/cms/CMS_Pages/320_Sativa_VS_indica/New_Images/320---Sativa-VS-Indica-HEADER-CMS.jpg
- Leseempfehlung
Dies ist eine reine Leseempfehlung und keinerlei Anstiftung zum Anbau von Cannabis! Ich werde auch hier nicht ins Detail gehen damit wir keine Rechtlichen Konsequenzen befürchten müssen. Das Buch „Der Cannabis-Anbau“ von LL Lizermann vom NachtSchatten Verlag gibt es mittlerweile schon in der 8.ten Auflage. Das Buch umfasst 155 Seiten und ist einfach, sachlich und verständlich geschrieben. Im Buch selbst gibt es von A-Z alles, was Ihr über den Anbau von Cannabis wissen solltet. Es geht im Buch um Botanik, den Anbau an sich, Vermehrung von Pflanzen, Weiterverarbeitung dieser, die medizinische Anwendung sowie THC-Messverfahren. Das Buch besteht auch aus Bildern, Grafiken und Tabellen. Nicht nur reiner Fließtext – keine Sorge ! Unterschätzt dieses Buch aber nicht, es ist sowohl für den neuen Anfänger wie auch für den Profi hilfreich! Es gibt viele Tricks und Kniffe, die man sich für die Zukunft abschauen kann, nachdem jetzt diesen Donnerstag den 21.03.2024 im Bundesrat das CanG. beschlossen wurde und die Legalisierung von Cannabis hoffentlich bis zum 01.04.2024 stattfindet. Mir persönlich hat das Buch sehr gute gefallen. Ich selbst bin keine Leseratte und fasse im Normalfall keine Bücher an – Wann auch ?? Doch dieses kleine Büchlein habe ich innerhalb einer Woche verschlungen. Es hat grade Spaß gemacht und mit einem Preis von 22,80€ auf der Website vom NachtSchatten Verlag selbst, ist das Buch meiner Meinung nach auch nicht sehr teuer und eine Investition wert. Freue mich über euere Rückmeldungen.